IPF verfügt über ein umfassendes Portfolio an Sensorlösungen für medienberührende und berührungslose Füllstandabfragen. Der neue FR900020 komplettiert nun dieses sehr breitgefächerte Angebot um ein Gerät mit Radartechnologie.
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Der berührungslos und damit verschleißfrei arbeitende FR900020 funktioniert nach dem Laufzeitverfahren. Hierbei sendet das Gerät periodisch ein Radarsignal mit linear auf- und absteigender Frequenz und über die Zeit gleichbleibender Änderungsrate aus, das von einem flüssigen Medium reflektiert wird. Über die Laufzeitverschiebung und die Frequenzabweichung des reflektierten Radarsignals wird schließlich der Füllstand in einem Behälter ermittelt.
Der neue Radarsensor FR900020 von IPF ist insbesondere eine echte Alternative für Applikationen, in denen optische Sensoren oder Ultraschallsensoren aufgrund von Umgebungsbedingungen wie z. B. Temperatur, Gas oder Dampf, Über-, Unterdruck oder Vakuum sowie Staub und störendes Fremdlicht an ihre Grenzen stoßen. Deutliche Vorteile im Vergleich zu Ultraschallsensoren bietet der Radarsensor bspw. bei der Füllstandkontrolle von Medien, auf denen sich Schaum bilden kann. Darüber hinaus ermöglicht der Radarsensor u.a. auch die Detektion durch einen Kunststoffdeckel hindurch, der etwa als Behälterabdeckung oder Schutzfenster dient.
Der FR900020 in Schutzklasse IP67 und IP69k mit M12-Steckverbinder überzeugt durch eine sehr kurze Ansprechzeit von 0,03ms, einer hohen Reichweite von bis zu 10m und einer hohen Fokussierung des Radarsignals mit einem Öffnungswinkel von lediglich 6°. Der Sensor mit einem Gehäuse aus Edelstahl sowie Chrom-Nickel-Stahl ist unempfindlich gegenüber Schmutz oder Feuchtigkeit und ist für Medientemperaturen von -50° C bis +85° C ausgelegt.
ipf electronic auf der Motek 2024
Halle 7, Stand 7325