Seit mehr als 20 Jahren offeriert ipf electronic Logikmodule, die die Ausgänge mehrerer Sensoren logisch miteinander verknüpfen, was sowohl den Bedarf an Steuerungseingängen als auch den Verdrahtungsaufwand deutlich reduziert. Nun stellt der Sensorspezialist mit dem VL150102 das erste vollelektronische Zweifach-Logikmodul vor.
Download Presseinfo und hochauflösendes Bild
Die Ausgänge der an dem Logikmodul angeschlossenen Sensoren werden über die integrierte Elektronik UND-verknüpft. Das bedeutet, dass der Schaltausgang des Verteilers erst dann aktiv wird, wenn die Schaltausgänge beider Sensoren gleichzeitig eingeschaltet sind.
Ähnliche, bereits im Markt verfügbare Lösungen schalten die angeschlossenen Geräte indes über eine interne Verdrahtung in Reihe. Der Schaltausgang des ersten Sensors stellt dabei intern die Betriebsspannung für den zweiten Sensor zur Verfügung. Der Ausgang des zweiten Gerätes ist dann der Schaltausgang des Verteilers. Je nach Spannungsabfall bzw. Anlaufstrom eines Sensors kann das zu einem unsicheren Schaltverhalten führen. Insbesondere bei Steuerungen, die einen bestimmten Spannungspegel benötigen, führen solche Reihenschaltungen daher immer wieder zu Problemen.
Die Elektronik des neuen Logikmoduls VL150102 sorgt hingegen dafür, dass „saubere“ Signale an der Steuerung anliegen, ebenso, als ob nur ein Sensor angeschlossen wäre.
Der Schaltzustand des Logikmodul-Ausgangs wird durch eine LED signalisiert, die aufgrund des transparenten Gehäuses deutlich sichtbar ist. Der Abstand zwischen den beiden M8-Buchsen für die Sensorausgänge wurde so bemessen, dass ausreichend Platz für zwei selbstkonfektionierte Stecker zur Verfügung steht. Ein Plus an Flexibilität bietet das Logikmodul VL150102 außerdem in Verbindung mit anderen Logikmodulen (z. B. Lösungen der Reihe VL31 von ipf electronic), da hierdurch die UND-verknüpften Signale mit weiteren Signalen ODER-verknüpft werden können.