Digitalisierung technischer Geschäftsprozesse mit SI®/PAM: IPS-System von STEAG Energy Services durch weitere, praxisnahe Funktion ergänzt

Essen. Mit SI®/PAM, dem modularen, leistungsstarken Instandhaltungs-, Planungs- und Steuerungssystem (IPS-System) von STEAG Energy Services, können nun auch technische Geschäftsprozesse nahtlos in die IT-gestützte Betriebsführung und Instandhaltung eingebunden und somit digitalisiert werden.

Signatur-Pads werden über USB-Schnittstelle mit den Clients von SI®/PAM verbunden. (Bild: STEAG Energy Services)

Download Presseinformation und hochauflösendes Bild

Im Betriebsalltag gibt es immer wieder Situationen, in denen Mitarbeiter von Fremdfirmen Unterschriften auf Schriftstücken oder Dokumenten leisten müssen, z.B. Arbeitserlaubnisse, Begeh- und Fahrerlaubnisse, Probebetriebsscheine, Schweißerlaubnisse, Sicherheitshinweise etc. Solche Prozesse können nun mittels Signatur-Pads digitalisiert und in das Betriebsführungs- und Instandhaltungsmanagement mit SI®/PAM als stationäres IT-System integriert werden. Mitarbeiter von Fremdfirmen lassen sich somit problemlos in die elektronische Datenverarbeitung einbinden, ohne selbst über einen direkten Zugang zum IPS-System verfügen zu müssen. Auf diese Weise werden technische Geschäftsprozesse maßgeblich vereinfacht und erforderliche Nachweise dauerhaft dokumentiert. 

Lückenlose digitale Prozesse

Anlass für die neue Funktion in SI®/PAM war der Wunsch eines Kunden aus dem Bereich Abfallentsorgung, der von Fremdfirmenmitarbeitern unterzeichnete Dokumente ohne Medienbrüche in seine bereits digitalisierten Geschäftsprozesse integrieren wollte. 

Hierzu sind in einer Müllverbrennungsanlage an verschiedenen Standorten Signatur-Pads installiert und über USB-Schnittstelle mit den jeweiligen Clients von SI®/PAM als stationäres IPS-System verbunden. Die Dokumente bzw. Schriftstücke für die Fremdfirmenmitarbeiter werden in SI®/PAM z. B. als Teil eines Workflows oder als eigene Unteraufgabe erzeugt, via Signatur-Pad zur Unterschrift bereitgestellt und nach der Unterzeichnung an das IPS-System  übertragen. In diesem Zusammenhang besteht, auch im Sinne einer höheren Arbeitssicherheit, bspw. die Möglichkeit, einen Workflow derart zu konfigurieren, dass die Ausführung eines spezifischen Arbeitsschritts in SI®/PAM erst bestätigt werden kann, wenn eine zwingend erforderliche Unterschrift geleistet wurde.

„Die neue Funktion in SI®/PAM, die erstmals während der maintenance in Dortmund vorgestellt wird, belegt erneut die enorme Flexibilität unseres IPS-Systems, das die gesamte Bandbreite der technischen Betriebsführung und intelligenten Instandhaltung abdeckt. Aufgrund der offenen Systemarchitektur lässt sich SI®/PAM als hochskalierbare IT-Lösung jederzeit bedarfsspezifisch anpassen und erfüllt somit nicht nur die aktuellen Anforderungen, sondern bewältigt auch zukünftigen Herausforderungen einer rasant wachsende Digitalisierung auf allen Geschäftsebenen“, so Dr. Martin Stephan, Projekt-Manager von STEAG Energy Services.

STEAG Energy Services auf der 
maintenance 2019 in Dortmund: Stand A09-4

Weitere Informationen unter:
www.si-pam.com